Samstag, 25. November 2006

WARUM TRÄGHEIT?

Trägheit (acedia) ist der Zustand in dem der Mensch innerlich davon abgehalten wird zu arbeiten oder wenn er doch arbeitet, dies sehr, sehr langsam zu tun.
Im Christentum wurde die Trägheit auch als eine Todsünde bezeichnet, da sie sich auch auf das Gemüt und den Willen auswirkt und der Mensch deshalb von wichtigen Dingen abgehalten wird und sich negativen Sachen zuwendet.
Wichtige „Kämpfer“ gegen die Trägheit waren die Benediktiner, die sich mit ihrer Ordensregel „ora et labora“ vehement gegen diese Sünde wandten.
Erst im Laufe der Zeit fand man es nicht mehr so schlimm, auch einmal nur träge zu sein. Dies hing natürlich auch davon ab, dass der technische Fortschritt den Menschen mehr erlaubte Pausen zu machen und auch einmal zu rasten.
Besonders in den 60iger Jahren des 20. Jahrhunderts galt das eher radikale Motto „Arbeitet nie!“.
Heute ist es aber wieder so, dass man „faule“ Menschen, das heißt Arbeitslose, die aus den unterschiedlichsten Gründen in dieser Lage sind, verurteilt und diese mehr und mehr aus der Gesellschaft ausgrenzt werden.

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