Neid

Dienstag, 13. Februar 2007

Name der Woche 7

VALENTIN
Valentin war Bischof der italienischen Stadt Terni (Umbrien) und lebte im dritten Jahrhundert nach Christus.
Laut der Sage traute er zahlreiche Paare christlich, darunter auch Soldaten, die aber eigentlich unverheiratet bleiben mussten.
Im Jahre 273 wurde er verhaftet und enthauptet.
De Name selbst kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie de „Gesunde, der Kräftige“.
Eine bekannter Namensträger ist heute der Motorradfahrer Valentino Rossi (*1979).

Freitag, 9. Februar 2007

Name der Woche 6

DOROTHEA
Dorothea war angeklagt weil sie an Jesus glaubte und auch nicht widerrufen wollte. Sie wurde ins Gefängnis geworfen, wo sie erbarmungslos gefoltert wurde. Schließlich trat ein Mann, Theophilus mit Namen, auf sie zu und sagte in einem spöttischen Ton zu ihr: „Wohlan, du Braut Christi, schicke mir vom Garten deines Bräutigams einige Äpfel und Rosen!“ Dorothea erwiderte: „ Ja, du sollst sie bekommen.“
Auf ihrem Weg zum Richtplatz begegnete sie einem Knaben, der in einem Korb Äpfel und Rosen mit sich trug. Ihn bat sie zu Theophilus zu gehen, ihm den Korb zu bringen und zu sagen, er sei von ihr.
Kurz darauf wurde sie durch das Schwert hingerichtet.
Dem Mann, der Dorothea vor ihrem Tod noch verhöhnte, erschien wenig später der Knabe, der ihm den Korb mit schönen Äpfeln und Rosen brachte und sagte: „Siehe, das schickt dir Dorothea aus dem Paradies, wie sie versprochen.“
Theophilus war schockiert und bekannte sich noch an Ort und Stelle zum christlichen Glauben.

Dorothea ist griechischen Ursprungs und bedeutet in etwa "Gottesgabe".
Eine der bekannsten Trägerinnen dieses Namens ist Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, spätere Königin von Preußen.

Freitag, 2. Februar 2007

Spruch des Tages - 2.Februar

Ein tolles Outfit soll andere Frauen ausstechen, nicht Männer beeindrucken. Die wollen uns ohnehin am liebsten nackt! (Sandra Bullock)

Dienstag, 30. Januar 2007

Name der Woche 5

VERONIKA - 4.FEBRUAR
Diese mal ist Veronika unser Name der Woche.
Veronika soll im 1. Jahrhundert nach Christus gelebt haben. Als Jesus auf den Berg Golgota zur Kreuzigung geführt wurde, soll sie auf ihn zu gelaufen sein und ihm ein Tuch gereicht haben, damit er sich den Schweiß und das Blut aus dem Gesicht wischen konnte.
Später am Abend faltete sie das Tuch auseinander und sah, dass Jesus ein Abbild seines Antlitzes in dem Tuch zurückgelassen hat.
Veronika ist griechischen Ursprungs und bedeutet „Siegbringerin“.
Bekannteste Namensträgerin ist Verona Pooth (*1968), ehemals Verona Feldbusch.

Samstag, 27. Januar 2007

Schlauheit der Woche 4

Warum macht Koffein munter?
1820 gelang es dem Apotheker Friedlieb Ferdinand Runge das erste Mal, aus Kaffeebohnen reines Koffein zu isolieren und somit kann er als Entdecker des Wirkstoffes angesehen werden.
Der Name Koffein ist chemisch nicht richtig, aber „1,3,7-Trimethyl-2,6-purindion“ ist für den Hausgebrauch definitiv zu schwer zu merken.
Bekannterweise kommt Koffein im Kaffee vor, aber auch im Teestrauch und im Matebaum: so beinhaltet eine Tasse Kaffee zwischen 50 und 100 mg des Wirkstoffs und selbst eine Tasse Schwarztee kann noch bis zu 50 mg enthalten.
Aber auch Schokolade kann als Koffeinspender fungieren: besonders Halbbitterschokolade kann mit 90mg pro 100g durchaus die Tasse Kaffe ersetzen, hat aber leider dann andere Nebenwirkungen...
Neben dem „natürlichen“ Koffein, gibt es auch ein künstlich erzeugtes, dass zusätzlich verwendet wird. Dies ist zum Beispiel bei Energy drinks (80mg je Dose) oder auch „Aspirin forte“ (50mg) der Fall.
Aber warum wirkt Koffein nun so anregend bzw. wo im Körper setzt er was in Bewegung?!
Erstens regt es das Zentralnervensystem an: die Hirngefäße werden gefestigt und dadurch erhöht sich die Konzentration und Aufmerksamkeit und dies erleichtert den Lernprozess. Zudem wird das Schlafbedürfnis reduziert und die Stimmung hebt sich.
Auch die Herztätigkeit und der Puls werden gesteigert und der Blutdruck erhöht sich.
Koffein hat aber auch Nebenwirkungen, besonders wenn man längere Zeit hohe Dosen einnimmt: die Nervenzellen verändern sich, arbeiten langsamer und die Wirkung des Koffeins wird kaum mehr wahrgenommen. Verringert man den Koffeinbedarf oder reduziert ihn ganz, kann es sogar zu Entzugserscheinungen, wie Kopfweh und Übelkeit kommen. Das ist aber meist nur von kurzer Dauer.
So unglaublich es auch klingt, Koffein ist ab einer Menge von 10 Gramm (ca. 100 Tassen Kaffee) tödlich.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Name der Woche 4

ANGELA - 27.JÄNNER
Angela Merici lebte vor über 500 Jahren in einem Dorf in Norditalien. Nachdem ihre Eltern gestorben warne, nahm sie der Dorfpfarrer zu sich.
Sie verteilte ihr Erbe an die Armen und arbeitete als Dienstmädchen. Sie kümmerte sich aber auch um die Kinder aus der Gegend und las ihnen aus der Bibel vor.
Einige Jahre später ging sie nach Brescia und wurde dort bereits herzlich empfangen: ihr Ruf als „Lehrerin“ war ihr vorausgeeilt und vor allem viele Mädchen und Frauen wollten von ihr lernen.
Sie unterrichte alle und bald beschlossen die Frauen einen Orden zu gründen, der uns heute als „Ursulinen-Orden“ bekannt ist.
Angela Merici starb 1540.
Angela kommt aus dem Lateinischen (angelos) und bedeutet „Engel, Bote“.
Berühmteste Vertreterin ist momentan die deutsche Kanzlerin Angela Merkel.

Samstag, 20. Januar 2007

Schlauheit der Woche 3

ÖSTERREICH HAT DEN GRÖSSTEN FRIEDHOF EUROPAS
Der Wiener Zentralfriedhof ist flächenmäßig (2,5 km2) der zweitgrößte Friedhof Europas, an der Zahl von rund 3 Millionen Bestatteten gemessen, sogar der größte.
Unter Joseph II. (1741-1790) wurde alle Friedhöfe innerhalb der Stadt aufgelassen und neue in den Vororten angelegt. Aber schon bald litten diese „Ausweichfriedhöfe“ unter Platzmangel.
Deshalb beschloss der Wiener Gemeinderat 1863 die Errichtung eines Zentralfriedhofs, der für die nächsten hundert Jahre allen Wiener und Wienerinnen als letzte Ruhestätte dienen sollte.
Man einigte sich schließlich auf ein Areal bei Kaiserebersdorf und nach drei Jahren Bauzeit (1871-187) wurde das Projekt endlich fertig gestellt.
Anfangs war der Friedhof sehr unbeliebt, da noch kaum Vegetation vorhanden war und auch die heute bekannten Bauwerke fehlten.
Um dem entgegen zu wirken, beschloss man die Errichtung einer Ehrengrabanlage, die als Publikumsmagnet wirken sollte. Man bettete darum zahlreiche Berühmtheiten von andren Friedhöfen auf den Zentralfriedhof um. Deshalb ruhen unter anderem Ludwig van Beethoven und Franz Schubert nun hier, obwohl sie seinerzeit woanders beerdigt wurden.
Am 1.11.1874 wurde der Zentralfriedhof schließlich „eröffnet“.
Inzwischen wurde er schon sieben Mal erweitert und soll zur Zeit circa drei Millionen Verstorbene beherbergen. Aufgrund seiner Größe wurde ein Verkehrswegenetz im Friedhof errichtet und um den Besuchern die zum Teil weiten Wege zu ersparen, wurde ein eigener Friedhofsbus angeschafft, der im Halbstundentakt durch das Areal fährt.
Der überwiegende Teil der Friedhofs besteht aus katholischen Gräbern, aber in der Zwischenzeit haben sie auch andere Religionen dort die letzte Ruhe gesichert: neben der evangelischen Abteilung (ab 1904), gibt es nun auch eine alten (bis 1916) und neuen (ab 1916) jüdischen Friedhof. Für orthodoxe Christen (ab 1895)gibt es eine russische, griechische etc. Abteilung und die Menschen, die islamischen Glaubens sind (Mitte der 70iger Jahre), können zwischen alter, neuer und islamisch-ägyptischer Abteilung wählen.
Kurioser Weise gibt es seit kurzem auch eine buddhistische Abteilung (ab 2005).
Neben allen Präsidenten der Zweiten Republik, haben auch zahlreiche Berühmtheiten dort ihre letzte Ruhestätte gefunden: viele Politiker (Leopold Figl, Bruno Kreisky,..), zahlreiche Schauspieler (Max Böhm, Karl Farkas, Theo Lingen, Hans Moser...), Komponisten ( Johannes Brahms, Johann Strauß Vater und Sohn,...), und und und.
Neben zahlreiche toten Bewohnern, gibt es aber auch genügend Leben am Zentralfriedhof: neben Eichkätzchen, Dachsen, Mardern und Turmfalken, gibt es sogar an 20 Rehe, die dort ihre Heimat gefunden haben.

(Quelle: Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Falter Verlag, Wien 2004)

Name der Woche 3

SEBASTIAN -20.JÄNNER
Sebastian war der Hauptmann der Leibwache des Kaiser von Rom und dürfte zwischen 250 und 300 nach Christus gelebt haben. Er entwickelte im Laufe der Zeit Interesse für das verbotene Christentum und besuchte auch jene Christen, die als Staatsfeine im Gefängnis saßen. Er wurde dabei beobachtet, verhaftet und zum Tode verurteilt. Zehn Soldaten banden ihn an einen Pfahl und schossen mit Pfeilen auf ihn. Halbtot ließen sie ihn liegen.
In der Nacht kam eine Frau, die selbst Christin war und pflegte ihn wieder gesund.
Anstatt sich zu verstecken, trat er erneut vor den Kaiser und bekannte seinen neuen Glauben. Daraufhin wurde er mit Keulen totgeschlagen.
Seit 354 feiert die Kirche das Fest dieses christlichen Märtyrers.
Der Name selbst ist altgriechischen Ursprungs und bedeutet soviel wie „erhaben, ehrwürdig.“
Prominente Vertreter sind unter anderem der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach (1685-1750) und der Naturheilkundiger Sebastian Kneipp.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Spruch des Tages - 18.Jänner

Wenn Frauen einander umarmen, dann ist das so ehrlich gemeint wie die Begrüßung der Boxer im Ring. (Annemarie Düringer)

Mittwoch, 17. Januar 2007

Spruch des Tages - 17.Jänner

Es gibt zweierlei Mädchen: die einen, die Pullover stricken, und die anderen, die sie ausfüllen. (Daliah Lavi)

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