Freitag, 9. Februar 2007

Name der Woche 6

DOROTHEA
Dorothea war angeklagt weil sie an Jesus glaubte und auch nicht widerrufen wollte. Sie wurde ins Gefängnis geworfen, wo sie erbarmungslos gefoltert wurde. Schließlich trat ein Mann, Theophilus mit Namen, auf sie zu und sagte in einem spöttischen Ton zu ihr: „Wohlan, du Braut Christi, schicke mir vom Garten deines Bräutigams einige Äpfel und Rosen!“ Dorothea erwiderte: „ Ja, du sollst sie bekommen.“
Auf ihrem Weg zum Richtplatz begegnete sie einem Knaben, der in einem Korb Äpfel und Rosen mit sich trug. Ihn bat sie zu Theophilus zu gehen, ihm den Korb zu bringen und zu sagen, er sei von ihr.
Kurz darauf wurde sie durch das Schwert hingerichtet.
Dem Mann, der Dorothea vor ihrem Tod noch verhöhnte, erschien wenig später der Knabe, der ihm den Korb mit schönen Äpfeln und Rosen brachte und sagte: „Siehe, das schickt dir Dorothea aus dem Paradies, wie sie versprochen.“
Theophilus war schockiert und bekannte sich noch an Ort und Stelle zum christlichen Glauben.

Dorothea ist griechischen Ursprungs und bedeutet in etwa "Gottesgabe".
Eine der bekannsten Trägerinnen dieses Namens ist Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, spätere Königin von Preußen.

Frau der Woche 6

ADELHEID POPP
Adelheid Popp wurde am 11.2.1869 in Wien geboren. Schon früh musste sie die Schule verlassen und als Fabrikarbeiterin für den Unterhalt der Familie Geld verdienen. Durch einen ihrer Brüder kam sie mit der sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Berührung und war von der Partei und ihren Ideen begeistert. Eines Tages sprach sie sogar auf einer Versammlung und erregte so großes Aufsehen. Sie lernte viele Politiker kennen (z.B. Friedrich Engels, Victor Adler, August Bebel,...) und arbeitete sich in der Parteihierarchie hoch.
Als Mitbegründerin wurde sie verantwortliche Redakteurin der österreichischen Arbeiterinnen-Zeitung.
1902 gründete die den Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen und 1918 wurde sie sogar in den Parteivorstand gewählt.
In diesem Zeitraum entstand auch ihre Autobiographie „Die Jugendgeschichte einer Arbeiterin - von ihr selbst erzählt“, die anhand ihres eigenen Lebens, die Not der Arbeiter beschreibt.
1919 wurde das gleiche, freie und allgemeine Wahlrecht beschlossen und das erlaubte ihr auch noch im gleichen Jahr als Abgeordnete ins österreichisches Parlament einzuziehen.
Dort beschäftigte sie sich vor allem mit Sozialfragen.
Sie war mit Julius Popp verheiratet und hatte gemeinsam mit ihm zwei Söhne. Am 7.3.1939 starb sie in Wien.

Mann der Woche 6

JAMES DEAN
Die Ikone der 50igerjahre wurde am 8.2.1931 im Bundesstaat Indianna geboren. Schon früh förderte seine Mutter seine künstlerische Begabung und meldete ihn an einer Schauspielschule an.
1940 starb seine Mutter und da sein Vater bald darauf zum Militär eingezogen, zog er auf die Farm seines Onkels. Dieser ermutigte ihn weiter an seinem Talent zu arbeiten und in dieser Zeit wuchs der Wunsch in James, Schauspiler zu werden.
Er engagierte sich im Schultheater und spielte mit zehn Jahren schon seine erste Hauptrolle. Auch an der Highschool trat er in Schulaufführungen auf und wurde dort zudem von einer Lehrerin weiter gefördert. Bei einem Vorlesewettbewerb wurde er dann sogar Landessieger.

Nach seinem Highschoolabschluss zog er zu seinem Vater nach Kalifornien und begann am dortigen College Rechtswissenschaften zu studieren. Bereits nach seinem ersten Semester gehörte er dort zu einem der besten Studenten.
Trotzdem wollte er sein Hobby weiter ausüben und wurde Mitglied der Miller Playhouse Theatre Guild in Los Angeles, wo er auch schon bald kleinere Rollen spielen durfte.

Aufgrund seiner guten Noten, begann er schließlich auf er UCLA zu studieren und belegte neben Jus auch Theaterwissenschaften.
Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte er aber erst, nach zahlreichen Nebenrollen und zweitklassigen Produktionen, mit dem Film „Jenseits von Eden“.
James Dean wurde zur Kultfigur hochstilisiert und mit seinem zweiten bekannten Film „... denn sie wissen nicht was sie tun“, war er endgültig zu einem Jugendidol geworden.
In seinem letzte Film „Giganten“ durfte an der Seite von Elizabeth Taylor und Rock Hudson spielen.
Am Höhepunkt seines Ruhmes angelangt, verunglückte James Dean am 30. September 1955 mit seinem Auto tödlich. Späteren Rekonstruktionen zufolge, war er am Frontalzusammenstoß mit einem anderen Auto vollkommen unschuldig war.
„...denn sie wissen nicht was sie tun“ wurde wenige Wochen nach seinem Tod uraufgeführt und machte so aus Dean eine Legende. Postum wurde er für „Jenseits von Eden“ und „Giganten“ sogar für den Oscar nominiert.
Aber der Rebell, der er in seinen Filmen war, war er in der Realität nie.

Spruch des Tages - 9.Februar

Nichts macht eine Frau dicker als ein Mann. (Zsa Zsa Gabor)

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