Hochmut

Donnerstag, 15. Februar 2007

Spruch des Tages - 15.Februar

Männer sind zweifellos dümmer als Frauen. Hat man jemals gehört, dass eine Frau einen Mann wegen seiner hübschen Beine geheiratet hat? (Marlene Dietrich)

Dienstag, 13. Februar 2007

Mann der Woche 7

ABRAHAM LINCOLN
Abraham Lincoln wurde am 12.Februar 1809 auf einer Farm in Kentucky geboren. Obwohl in diesem Bundesstaat die Sklaverei erlaubt war und auch einiger seiner Verwandten Sklavenhalter waren, lehnte sein Vater dies ab.
1816 zogen die Lincolns ins sklavenfrei Indiana, wo die Familie erneut eine Farm führte. Jahre später übersiedelten sie schließlich nach Illinois, wo Abraham dann als Kaufmann und Landvermesser arbeitete.
Nebenbei war er Mitglied in einem Debattierclub und da er sich dort als guter Redner erwies, kandidierte er schon bald für das Parlament in Illinois.
Schließlich errang er 1834 als Anhänger der liberal-konservativen Whigs ein Mandat und behielt es auch für vier Legislaturperioden bis 1842.
180px-abraham_lincoln_head_on_shoulders_photo_portraitEr machte seine Arbeit so gut, dass er mit 27 Jahren zum Parteiführer gewählt wurde. Bereits in dieser politischen Anfangszeit, stellte er klar, dass er gegen die Sklaverei ist.
Neben diesen Funktionen, absolvierte er ein Selbststudium der Rechtswissenschaft und gründete 1837 ein Kanzlei in der Hauptstadt Springfield.
Lincoln konnte sich im Laufe der Zeit einen gewissen Reichtum erarbeiten und wurde 1846 zudem noch ins Repräsentantenhaus gewählt.
Seine Frau Mary, die er 1842 geheiratet hatte, stand ihm dabei immer zur Seite. Die beiden hatten vier Söhne, aber nur einer überlebte das Kindesalter.
In seiner Zeit in Washington war aber von seiner Familie getrennt und dies bewegte ihn zur Rückkehr nach Springfield und zum Austritt aus der Politik.
Erst das für ihn so wichtige Thema „Sklaven“ veranlasste ihn, wieder politisch aktiv zu werden: während der Süden der USA für die Sklaverei war, war der Norden dagegen und dort war Lincolns Partei führend. Der Konflikt zwischen den einzelnen Staaten und auch den Parteien, spitzte sich immer weiter zu.
Aus den einzelnen Parteien formierte sich schließlich die neue „Republikanische Partei“, die gegen die Sklaverei war und zur der auch von nun an Lincoln gehörte.
Zweimal versuchte er einen Sitz im Senat zu bekommen, scheiterte aber jedes Mal. Trotzdem konnte er sich damit einen Namen machen und wurde schnell bekannt.
Innerhalb seiner Partei konnte er sich gegen Mitkonkurrenten durchsetzen und wurde 1860 Präsidentschaftskandidat für die Republikanische Partei.
Tatsächlich wurde er am 6.11.1860 gewählt und am 4.3.1861 hochoffiziell als 16. Präsident der USA in sein Amt eingeführt.
Und schon bald musste er mit großen Problemen kämpfen: der Süden sah in seiner Wahl eine Art Kampfansage und trat aus der Union aus.
Im Februar 1861 wurden in Alabama die Konföderierten Staaten von Amerika ausgerufen.
Obwohl Lincoln anfangs noch gegen eine Gewaltlösung war, musst er bald erkennen, dass durch Verhandlungen nichts zu erreichen war.
Am 12.4.1861 griffen konföderierte Truppen unionstreue Einheiten an und dieser Tag kann als Beginn es nun folgenden amerikanischen Bürgerkriegs angesehen werden.
Lincolns Ziele im Krieg war, diesen zu gewinnen und die Sklaverei abzuschaffen. Zweiteres konnte er mit Hilfe der Emanzipations-Proklamation durchsetzen. Anfangs galt sie nur für den Norden, endgültig abgeschafft wurde die Sklaverei erst 1865.
Im gleichen Jahr wurde er für eine zweite Amtszeit vereidigt und versprach, den Krieg zu beenden. Tatsächlich gelang es den Unionstruppen die Hauptstadt der Konföderierten zu erobern und die letzten Truppen ergaben sich am 26.4.1865.
Diesen Erfolg durfte Abraham Lincoln aber nicht mehr erleben: am 14.April wurde er beim Besuch des Ford Theaters in Washington von einem Anhänger der Südstaaten angeschossen und starb am nächsten Tag.
Seine politischen Erfolge, aber auch sein tragischer Tod machte aus ihm einen der bedeutendesten Präsidenten der USA.

Frau der Woche 7

MARIA VON BURGUND
Am 13.2.1457 kam Marie von Burgund zur Welt. Da sie keine weiteren Geschwister bekam, wurde die Alleinerbein des ganzen Burgunderreichs. Deshalb entbrannte schon früh ein Streit um die bald begehrteste Partie Europas. 180px-maria-von-burgund-1457-1482_1Ihr Vater, Karl der Kühne, wehrte alle Anträge aber ab, da er sich den Sohn des Kaisers, Maximilian, als Schwiegersohn wünschte. Dies hatte aber nichts mit privaten Interessen zu tun; Karl erhoffte sich so, dass Burgund zu einem gekrönten Reichslehen erhoben werden könnte.
Obwohl schon früh Interesse von beiden Seiten an einer Verbindung bestand, wurde das Projekt erst 1476 konkreter.
1477 wurde Karl der Kühne in einer Schlacht tödlich verwundet und der französische König marschierte kurz darauf in Burgund ein. Zudem wollte er Marie auch noch als Gattin für seinen Sohn.
Maximilian konnte also nicht länger warten und reiste auf schnellsten Weg zu seiner Zukünftigen. Am 19.8.1477 wurde dann die Hochzeit gefeiert.
Beide, und das war für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich, verliebten sich sofort ineinander und lernten die Sprachen des jeweils anderen. Auch ihr gemeinsames Hobby, die Jagd, verband die beiden sehr.
Zudem konnten sich beide gegen den französischen König wehren und als Maria dann auch noch 1478 den ersehnten Thronfolger Philipp auf die Welt brachte, war das Glück der beiden vollkommen.
1580 brachte Marie noch eine gesunde Tochter auf die Welt.
Das Glück der beiden zerbrach aber, als sie im März 1482 bei einem Ausritt vom Pferd stürzte und einige Tage später, am 27.3.1482 ihren schweren inneren Verletzungen erlag.

Trotz der schwierigen Zeiten konnte sie sich behaupten und ihr Erbe vor Frankreich retten.

Samstag, 10. Februar 2007

Spruch des Tages - 10.Februar

Eine Optimistin ist eine Frau, die Fettpölsterchen für Kurven hält. (Francoise Hardy)

Freitag, 9. Februar 2007

Frau der Woche 6

ADELHEID POPP
Adelheid Popp wurde am 11.2.1869 in Wien geboren. Schon früh musste sie die Schule verlassen und als Fabrikarbeiterin für den Unterhalt der Familie Geld verdienen. Durch einen ihrer Brüder kam sie mit der sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Berührung und war von der Partei und ihren Ideen begeistert. Eines Tages sprach sie sogar auf einer Versammlung und erregte so großes Aufsehen. Sie lernte viele Politiker kennen (z.B. Friedrich Engels, Victor Adler, August Bebel,...) und arbeitete sich in der Parteihierarchie hoch.
Als Mitbegründerin wurde sie verantwortliche Redakteurin der österreichischen Arbeiterinnen-Zeitung.
1902 gründete die den Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen und 1918 wurde sie sogar in den Parteivorstand gewählt.
In diesem Zeitraum entstand auch ihre Autobiographie „Die Jugendgeschichte einer Arbeiterin - von ihr selbst erzählt“, die anhand ihres eigenen Lebens, die Not der Arbeiter beschreibt.
1919 wurde das gleiche, freie und allgemeine Wahlrecht beschlossen und das erlaubte ihr auch noch im gleichen Jahr als Abgeordnete ins österreichisches Parlament einzuziehen.
Dort beschäftigte sie sich vor allem mit Sozialfragen.
Sie war mit Julius Popp verheiratet und hatte gemeinsam mit ihm zwei Söhne. Am 7.3.1939 starb sie in Wien.

Mann der Woche 6

JAMES DEAN
Die Ikone der 50igerjahre wurde am 8.2.1931 im Bundesstaat Indianna geboren. Schon früh förderte seine Mutter seine künstlerische Begabung und meldete ihn an einer Schauspielschule an.
1940 starb seine Mutter und da sein Vater bald darauf zum Militär eingezogen, zog er auf die Farm seines Onkels. Dieser ermutigte ihn weiter an seinem Talent zu arbeiten und in dieser Zeit wuchs der Wunsch in James, Schauspiler zu werden.
Er engagierte sich im Schultheater und spielte mit zehn Jahren schon seine erste Hauptrolle. Auch an der Highschool trat er in Schulaufführungen auf und wurde dort zudem von einer Lehrerin weiter gefördert. Bei einem Vorlesewettbewerb wurde er dann sogar Landessieger.

Nach seinem Highschoolabschluss zog er zu seinem Vater nach Kalifornien und begann am dortigen College Rechtswissenschaften zu studieren. Bereits nach seinem ersten Semester gehörte er dort zu einem der besten Studenten.
Trotzdem wollte er sein Hobby weiter ausüben und wurde Mitglied der Miller Playhouse Theatre Guild in Los Angeles, wo er auch schon bald kleinere Rollen spielen durfte.

Aufgrund seiner guten Noten, begann er schließlich auf er UCLA zu studieren und belegte neben Jus auch Theaterwissenschaften.
Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte er aber erst, nach zahlreichen Nebenrollen und zweitklassigen Produktionen, mit dem Film „Jenseits von Eden“.
James Dean wurde zur Kultfigur hochstilisiert und mit seinem zweiten bekannten Film „... denn sie wissen nicht was sie tun“, war er endgültig zu einem Jugendidol geworden.
In seinem letzte Film „Giganten“ durfte an der Seite von Elizabeth Taylor und Rock Hudson spielen.
Am Höhepunkt seines Ruhmes angelangt, verunglückte James Dean am 30. September 1955 mit seinem Auto tödlich. Späteren Rekonstruktionen zufolge, war er am Frontalzusammenstoß mit einem anderen Auto vollkommen unschuldig war.
„...denn sie wissen nicht was sie tun“ wurde wenige Wochen nach seinem Tod uraufgeführt und machte so aus Dean eine Legende. Postum wurde er für „Jenseits von Eden“ und „Giganten“ sogar für den Oscar nominiert.
Aber der Rebell, der er in seinen Filmen war, war er in der Realität nie.

Montag, 5. Februar 2007

Spruch des Tages - 5.Februar

Die Frauen machen sich nur deshalb so schön, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand. (Doris Day)

Sonntag, 4. Februar 2007

Spruch des Tages - 4.Februar

Tragen sie Make-up. Es wirkt so eitel, es nicht zu tun. (Coco Chanel)

Mittwoch, 31. Januar 2007

Spruch des Tages - 31.Jänner

Deine Kleidung sollte eng genug sein, um erkennen zu können, dass du eine Frau bist, und weit genug, um zu zeigen, dass du eine Dame bist. (Edith Head)

Dienstag, 30. Januar 2007

Frau der Woche 5

OPRAH WINFREY
Oprah Winfrey ist diesmal die Frau der Woche. Sie wurde am 29.1.1954 im Bundesstaat Mississippi/USA geboren. Ihre Karriere begann als Nachrichtenmoderatorin, aber schon bald hatte sie ihre eigene Talkshow, „The Oprah Winfrey Show“, mit der sie auch bekannt wurde.
Die Show, die heute nur noch „Oprah“ heißt, wird die bald die erfolgreichste Talkshow im amerikanische Fernsehen, da sie ein Talent dazu hat, Themen anzusprechen, die sonst eher nicht angesprochen werden (sexueller Missbrauch, Armut, usw.).
Zudem gründete sie noch die Sendung „Oprah`s Book Club“, bei viel Autoren ihre Bücher vorstellen. Unter anderem war auch Bill Clinton mit seiner Autobiographie bei ihr zu Gast.
Sie betätigte sich aber auch selber als Autorin und verfasset zahlreiche Bücher.
All diese Arbeit brachte ihr ein enormes Vermögen ein, dass sie sogar als erste schwarze Frau Milliardärin wurde. Nach letzten Erhebungen des „Forbes“-Magazin ist sie sogar mit 1,5 Milliarden Dollar die reichste Frau im Show-Geschäft.
Oprah Winfrey entdeckte schon sehr früh ihr wohltätige Ader und gründete deshalb „The Angel Network“, das Geld für gute Zwecke sammelt.
Privat ist sie seit über 20 Jahren mit dem Unternehmer Stedman Graham liiert.

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