Frau der Woche 6
ADELHEID POPP
Adelheid Popp wurde am 11.2.1869 in Wien geboren. Schon früh musste sie die Schule verlassen und als Fabrikarbeiterin für den Unterhalt der Familie Geld verdienen. Durch einen ihrer Brüder kam sie mit der sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Berührung und war von der Partei und ihren Ideen begeistert. Eines Tages sprach sie sogar auf einer Versammlung und erregte so großes Aufsehen. Sie lernte viele Politiker kennen (z.B. Friedrich Engels, Victor Adler, August Bebel,...) und arbeitete sich in der Parteihierarchie hoch.
Als Mitbegründerin wurde sie verantwortliche Redakteurin der österreichischen Arbeiterinnen-Zeitung.
1902 gründete die den Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen und 1918 wurde sie sogar in den Parteivorstand gewählt.
In diesem Zeitraum entstand auch ihre Autobiographie „Die Jugendgeschichte einer Arbeiterin - von ihr selbst erzählt“, die anhand ihres eigenen Lebens, die Not der Arbeiter beschreibt.
1919 wurde das gleiche, freie und allgemeine Wahlrecht beschlossen und das erlaubte ihr auch noch im gleichen Jahr als Abgeordnete ins österreichisches Parlament einzuziehen.
Dort beschäftigte sie sich vor allem mit Sozialfragen.
Sie war mit Julius Popp verheiratet und hatte gemeinsam mit ihm zwei Söhne. Am 7.3.1939 starb sie in Wien.
Adelheid Popp wurde am 11.2.1869 in Wien geboren. Schon früh musste sie die Schule verlassen und als Fabrikarbeiterin für den Unterhalt der Familie Geld verdienen. Durch einen ihrer Brüder kam sie mit der sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Berührung und war von der Partei und ihren Ideen begeistert. Eines Tages sprach sie sogar auf einer Versammlung und erregte so großes Aufsehen. Sie lernte viele Politiker kennen (z.B. Friedrich Engels, Victor Adler, August Bebel,...) und arbeitete sich in der Parteihierarchie hoch.
Als Mitbegründerin wurde sie verantwortliche Redakteurin der österreichischen Arbeiterinnen-Zeitung.
1902 gründete die den Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen und 1918 wurde sie sogar in den Parteivorstand gewählt.
In diesem Zeitraum entstand auch ihre Autobiographie „Die Jugendgeschichte einer Arbeiterin - von ihr selbst erzählt“, die anhand ihres eigenen Lebens, die Not der Arbeiter beschreibt.
1919 wurde das gleiche, freie und allgemeine Wahlrecht beschlossen und das erlaubte ihr auch noch im gleichen Jahr als Abgeordnete ins österreichisches Parlament einzuziehen.
Dort beschäftigte sie sich vor allem mit Sozialfragen.
Sie war mit Julius Popp verheiratet und hatte gemeinsam mit ihm zwei Söhne. Am 7.3.1939 starb sie in Wien.
kate24 - 9. Feb, 16:29