Hochmut

Donnerstag, 11. Januar 2007

Spruch des Tages - 11.Jänner

Ich bin nicht bis hierher gelangt, weil ich davon träumte oder darüber nachdachte, sondern weil ich meinen Weg gegangen bin. (Èstee Lauder)

Dienstag, 9. Januar 2007

Spruch des Tages - 9.Jänner 2007

Frauen, die so gut sein wollen wie Männer, haben einfach keinen Ehrgeiz. (anonyma)

Montag, 8. Januar 2007

Spruch des Tages - 8.Jänner 2007

Auch Gott lernte dazu: man merkt dies an den Verbesserungen bei der Erschaffung der Frau gegenüber der des Mannes. (Zsa Zsa Gàbor)

Mann der Woche 2

SchlieriGREGOR SCHLIERENZAUER
Auch nicht sportbegeisterte bzw. nicht schisprunginteressierte Menschen dürften es in den letzten Tagen mitbekommen haben: Österreich hat (endlich) wieder ein Jungtalent auf das das Land stolz sein kann. Und der junge Mann kommt zudem noch aus Tirol:
Gregor Schlierenzauer ist erst süße 17 Jahre alt (feierte am 7.1. Geburtstag) und konnte in der aktuellen Saison schon mehrere Siege für sich verbuchen. Bei der eben vergangenen Vierschanzentournee machte ihm nur der Wind einen Strich durch die Rechnung und so musste er sich mit einem zweiten Rang in der Gesamtwertung begnügen.
Man weiß noch nicht sehr viel über das Talent, das erst diesen Winter zum Nationalteam gestoßen ist, aber zumindest, dass er gerade noch die Skihandelsschule in Stams besucht.
Man kann nur hoffen, dass er trotz seines Erfolges am Boden bleibt (nur nicht beim Schispringen) und weiterhin die Kraft und den Willen hat sich in der Schisprungwelt durchzusetzen.
Mehr zu seinen Erfolgen: http://www.oesv.at/

Frau der Woche 2

lref0302ANNETTE VON DROSTE-HÜLSHOFF
Die Frau der Woche ist diesmal die Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff, die am 10./12/ oder 14. Januar ihren 210.Geburtstag feiern würde. (die Quellen sind sich über das genaue Geburtsdatum nicht schlüssig)
Annette stammte aus einer alteingesessenen aber nicht sehr einflussreichen westfälischen Adelsfamilie. Ihr Vater, Clemens August von Droste-Hülshoff, vererbte ihr das Interesse für Musik, ihre Mutter Therese hingegen die Freude an der Literatur.
Daher erwachte schon sehr früh ihre literarische Begabung und so durfte sie am Unterricht ihrer Brüder teilnehmen. Ihre Mutter, die selbst zu feierlichen Anlässen Gedichte schrieb, unterstütze ihre Tochter und auch von seitens ihres Onkels, Komponist von Beruf, erhielt sie eine gewisse musische Förderung.
Trotzdem wurde Annettes Begabung eingeschränkt, da man aufgrund ihres Standes von Veröffentlichungen zurückschreckte und es daher auch nicht sehr viele Veröffentlichungen von ihr gibt.
Trotzdem knüpfte sie schon sehr früh Bekanntschaft zu Künstlerkreisen.
1830 lernt sie Levin Schücking kennen, den Sohn einer Bekannten. Als diese Bekannte stirbt, fühlt sich Annette sozusagen als Patin für ihn verantwortlich. Nach seinem Studium, beginnt
er sich ebenfalls als Literat einen Namen zu machen. Durch das gemeinsame Interesse wächst die Freundschaft. Sie wird zu dichterischen Versen beflügelt, die sie auf den Höhepunkt ihres Schaffens katapultieren. Levin Schücking ist es auch, der sie zur Herausgabe einer größeren Gedichtsammlung drängt. Da er sich um die Zusammenstellung des Bandes und auch um die Verhandlungen mit dem Verleger kümmert, willigt Annette ein.
Sie wird aber im Laufe der Zeit von der sich verschlimmernden Krankheit in ihre Grenzen gezwungen. Die Dichterin litt schon seit frühester Kindheit an einer Art Nervenschwindsucht, die sich im Alter zu krampfartigem Kopfweh wandelte.
Schließlich stirbt Annette von Droste-Hülshoff am 24. Mai 1848 im Alter von nur 51 Jahren.
Sie hat es als Frau aber trotzdem geschafft sich einen Namen zu machen und sich in der Männerwelt zu behaupten.
(Quelle: Berglar, Peter, Annette von Droste-Hülshoff in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Hamburg 1967)

Samstag, 25. November 2006

Motto

Bleib nicht auf eb`nem Feld!
Steig nicht zu hoch hinaus!
Am schönsten sieht die Welt von halber Höhe aus. (Friedrich Nietzsche)

WARUM HOCHMUT?

Hochmut (superbia) äußert sich in überheblichen Gesten und Prahlerei; das Gegenteil wäre Demut.
Schon in früheren Kulturen wurde Hochmut abgelehnt und man glaubte die Götter würden denjenigen später sicher dafür bestrafen.
In der katholischen Kirche sah man das Verhalten auch als Sünde an.
Eine besondere Ausprägung des Hochmuts ist der Narzissmus, den Sigmund Freud durch seine berühmte Psychoanalyse bloßlegte.
Heute verwendet man statt Hochmut eher den Begriff Arroganz.

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