Trägheit

Samstag, 25. November 2006

Location der Woche 2

"THREE SIXTY BAR"
Dieses Mal ist die „location der Woche“ die „Three sixty Bar“ in Oberperfuß. Sie befindet sich direkt an der Talstation der Rangger Köpfl Bergbahnen und ist in den Ferien 7 Tage die Woche von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Während der Schulzeit hat man immer Dienstags und Freitags beim Nachtschilauf von 19 bis 24 Uhr die Möglichkeit dort einen Einkehrschwung zu machen.
Da die Bar gut beheizt ist, muss man auch bei tiefen Temperaturen nicht frieren und auch die Getränkepreise lassen einen nicht vor Schock erfrieren: Alkoholfreie Getränke kosten € 2,20 (0.33l) und auch das Bier schont mit € 1,90 (0.33l) den Geldbeutel!
Da die Bar direkt an der Piste und zudem noch an der längsten Rodelbahn Tirols liegt, sind keine großen Umwege nach einem langen Schitag nötig.
Aber auch alle Nichtschifahrer und sonstigen „Wintermuffel“, die trotzdem gern mal Skihaserl spielen wollen, sind dort herzlich willkommen.
Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann es direkt am Liftparkplatz stehen lassen und wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, erreicht die Bar ebenfalls ohne Probleme: jede Stunde fährt ein Bus von Innsbruck bis vor die Bar und eine Heimfahrt in die Stadt ist bis zehn Uhr am Abend möglich.
Mehr Infos zum Schigebiet, bekommt ihr auf http://www.rangger-koepfl.at .

WARUM TRÄGHEIT?

Trägheit (acedia) ist der Zustand in dem der Mensch innerlich davon abgehalten wird zu arbeiten oder wenn er doch arbeitet, dies sehr, sehr langsam zu tun.
Im Christentum wurde die Trägheit auch als eine Todsünde bezeichnet, da sie sich auch auf das Gemüt und den Willen auswirkt und der Mensch deshalb von wichtigen Dingen abgehalten wird und sich negativen Sachen zuwendet.
Wichtige „Kämpfer“ gegen die Trägheit waren die Benediktiner, die sich mit ihrer Ordensregel „ora et labora“ vehement gegen diese Sünde wandten.
Erst im Laufe der Zeit fand man es nicht mehr so schlimm, auch einmal nur träge zu sein. Dies hing natürlich auch davon ab, dass der technische Fortschritt den Menschen mehr erlaubte Pausen zu machen und auch einmal zu rasten.
Besonders in den 60iger Jahren des 20. Jahrhunderts galt das eher radikale Motto „Arbeitet nie!“.
Heute ist es aber wieder so, dass man „faule“ Menschen, das heißt Arbeitslose, die aus den unterschiedlichsten Gründen in dieser Lage sind, verurteilt und diese mehr und mehr aus der Gesellschaft ausgrenzt werden.

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